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Cellulitemassage
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Nur 20 % aller Frauen bleiben von Cellulite verschont.
Die Cellulite ist ein besonderes Phänomen des weiblichen Geschlechts. Dies hängt mit dem, von Natur aus, weicheren Bindegewebe zusammen. Bei normal gesunder Haut unterstützt
und formt das Bindegewebe die Fettzellen, welche direkt unter
der Haut liegen, und so eine feste und glatte Schicht bilden.
Cellulite tritt auf, wenn dieses elastische Bindegewebe nachgibt
und zerfällt. Dies hat zur Folge, dass die Fettzellen Klumpen
bilden.
Je mehr Fett im Gewebe unter der Haut vorhanden ist, desto
grösser sind die Klumpen. Bei normalem Stoffwechsel haben
die Fettzellen die Funktion eines Zwischenlagers und sind etwa stecknadelkopfgross. Sie speichern da in kleine Moleküle zerlegte Nahrungsfett und geben dieses frei wenn der Körper Energie benötigt. Das geht allerdings nur bis zu einer gewissen Speicherfähigkeit. Kommt es zu Störungen dieses Vorganges, wachsen die Fettzellen. Durch das Drücken der Fettzellen auf
Arterien und Venen wird die Ausscheidung von Stoffwechsel- schlacken beeinträchtigt. Cellulite stört also die Zirkulation der Flüssigkeit zwischen den Zellen. Ansammlungen dieser Flüssigkeit, trägt zum Erscheinungsbild der Orangenhaut bei. Kommt Binde- gewebsschwäche hinzu, werden die Dellen in der Haut ent- sprechend früher erkennbar.
Die Ursachen für Cellulite können sein: gestörter Säure-Basen-Haushalt, Blitzdiäten, Flüssigkeitsstau bei Prämenstruellem
Syndrom, hormonelle Umstellungen, Bewegungsmangel und Übergewicht.
Mit manuellen Behandlungen und Wickeltechniken an Oberschenkel, Hüfte, Gesäss und Bauch, angepasster Ernährung, Bewegung und Massage kann Cellulite vermieden oder verbessert werden. |
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